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Go-Bio Initial

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5 Wissenschaftler*innen der Universität zu Köln erhalten Go-Bio Initialförderung für innovative Forschung

Wir freuen uns, bekannt geben zu können, dass fünf Wissenschaftler*innen der Universität zu Köln mit der begehrten Go-Bio Initialförderung ausgezeichnet wurden. Dies ist ein bedeutender Meilenstein für die Universität Köln, die damit erstmals diese Fördermöglichkeit erhält.

Die Go-Bio-Initial-Förderung konzentriert sich auf die Unterstützung der Forschung im "fuzzy front end of science", d.h. auf die Erforschung innovativer Ideen, auch wenn noch keine umfangreiche Forschungsförderung vorliegt. Diese Initiative erkennt das Potenzial unkonventioneller Ansätze an und zielt darauf ab, den wissenschaftlichen Fortschritt durch Risikobereitschaft und Experimentieren zu fördern.

Go-Bio Initial ist ein zweistufiges Förderprogramm.

Die erste Stufe ist eine konzeptionelle Anlaufphase, in der auf der Grundlage erster wissenschaftlicher Erkenntnisse eine Idee für eine mögliche kommerzielle Verwertung und eine Umsetzungsstrategie entwickelt und die geeigneten Partner identifiziert werden sollen. In dieser Phase geht es vor allem um nicht-experimentelle Arbeiten und es werden nur Einzelprojekte an Universitäten oder Forschungsinstituten mit einer Laufzeit von bis zu 12 Monaten gefördert.

Daran schließt sich eine Machbarkeitsphase an, in der die Entwicklungsarbeiten bis zum Proof-of-Principle geführt werden. Gefördert werden Einzel- und Verbundprojekte mit einer Laufzeit von bis zu 24 Monaten. Unternehmen können als assoziierte Partner an Durchführbarkeitsprojekten beteiligt sein.

Über Go-Bio Initial:

Mit dem Förderprogramm "GO-Bio initial" will das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) frühe Forschungsideen in den Lebenswissenschaften identifizieren und entwickeln, die ein deutliches Innovationspotenzial aufweisen.

Ziel ist es, die Projektarbeit zu unterstützen, um die Forschungsergebnisse so weit voranzutreiben, dass sie für andere, etabliertere Programme zur Förderung von Validierungsaktivitäten, Unternehmensgründungen und Unternehmenskooperationen, wie z.B. die Programme "VIP+", "EXIST-Forschungstransfer", "KMU-innovativ" oder "GO-Bio", in Frage kommen. Das übergeordnete Ziel ist es, vielversprechende innovative Ideen direkt in praktische Lösungen umzusetzen.

Die meisten Programme zur Förderung von Forschung und Entwicklung erfordern bereits zu Beginn eines Projektes umfangreiche Vorarbeiten und ein hohes Maß an Konkretheit, die in den frühen Phasen eines Innovationsprozesses typischerweise nicht erreicht werden. Am Anfang steht oft nur eine allgemeine Vorstellung von dem zu schaffenden Produkt oder der Dienstleistung.

Daher setzt die Förderung im Rahmen des GO-Bio-Startprogramms in einem sehr rohen und frühen Stadium der Verwertungsideen ein, in dem noch nicht einmal unbedingt eine patentierte Technologie zur Umsetzung vorhanden ist. Auch der Verwertungsweg muss zu Beginn des Förderprozesses noch nicht endgültig feststehen, da er in vielen Fällen in einem frühen Innovationsstadium noch nicht mit Sicherheit absehbar ist.

Erfahren Sie mehr über Go-Bio Initial: https://www.go-bio.de/gobio/de/go-bio/go-bio-initial/go-bio-initial.html

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